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Integrative Volksschulklassen

 

 

3 bis 5 Schüler mit besonderem Förderbedarf werden gemeinsam mit 15 bis 20 Volksschulkindern von einem Lehrerteam unterrichtet.

Miteinander und voneinander lernen, Anregungen und Hilfe geben, gemeinsam arbeiten und sich dabei individuell entfalten können - das sind die Ansprüche an den Unterricht in diesen Klassen.

Die Schulwoche der integrativen Volksschulklasse beginnt am Montag mit dem Morgenkreis (um den Wochenplan vorzustellen, den Jahreskreis zu besprechen oder von Erlebnissen am Wochenende zu berichten ) und endet am Freitag mit einem Gesprächskreis. Die Kinder haben dabei die Möglichkeit positive und negative Ereignisse zu diskutieren.

Neu zu erarbeitende Unterrichtsinhalte werden im Klassenverband erklärt und anschließend in den Freiarbeitsphasen geübt und gefestigt. Der Wochenplan und verschiedene Lernmaterialien sollen den Kindern helfen möglichst selbstständig zu arbeiten. Der Lehrer nimmt dabei nur unterstützende Funktion ein. Die Arbeit mit dem Wochenplan ermöglicht dem Schüler nach seinen individuellen Bedürfnissen und seinem Lerntempo zu lernen. Viel Zeit wird auch dem sozialen Lernen eingeräumt. Mit unterschiedlichen Spielen und Gesprächen sollen die Schüler lernen:

 

 

o       auf den Schwächeren Rücksicht zu nehmen

o       mit dem Partner oder in der Gruppe zu arbeiten

o       Eigenverantwortung zu übernehmen

o       tolerant und

o       selbstständig zu sein.

 

 

Eines der wichtigsten Ziele ist es einen "Wohlfühlrahmen" für das eigentliche Lernen zu schaffen!

Erst in einer Atmosphäre von Sicherheit und Geborgenheit kann eine optimale Förderung in den verschiedenen Bereichen erfolgen.